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Du planst einen Aufenthalt am Neusiedlersee und suchst noch nach ein paar Tipps und tollen Informationen? Dann bist du hier genau richtig. Von Geschichte und Begebenheiten der Region, über Ausflugsziele und Sportaktivitäten für die ganze Familie, bis hin zu Hotels und kulinarischen Tipps ist alles dabei. Auf unserem aktiven Blog findest du außerdem immer wieder neue persönlich ausgewählte Ausflugsziele und Geheimtipps. Viel Spaß beim Schmökern!
Hier finden sie den täglich aktualliesieten Wasserstand des Neusiedlersee
Aktuelle Webcam des Wasserportals Burgenland für den Neusiedlersee
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Neusiedler See Info
Der Neusiedler See im Burgenland Österreichs zieht jedes Jahr viele Erholungssuchende an und bietet als einzigartiges Naturreservat sowohl der Tier- und Pflanzenwelt als auch dem Menschen einen einmaligen Lebensraum. Der See allein erstreckt sich zwischen Österreich und Ungarn über 36 km in der Länge und ist zwischen 7 und 16 km breit. Er gehört zu den wichtigsten Steppenseen Europas und ist bekannt für seine geringe Tiefe, ein mildes Klima und seinen enormen Schilfgürtel, der ihn fast im Gesamten umgibt. >> Mehr erfahren
Häufige Fragen zum Neusiedler See
Wie tief ist der Neusiedler See?
Der Neusiedler See ist relativ seicht. Die tiefste Stelle beträgt nur knapp 2 Meter und liegt im Bereich der Verbindungslinie zwischen alte Wulkamündung und Golser Kanal. Die mittlere Tiefe beträgt nur knapp 1 Meter.
Wie lang ist der Neusiedler See?
In nord-südlicher Richtung beträgt die maximale Länge rund 35 Kilometer.
Wie breit ist der Neusiedler See?
Die maximal Breite des Neusiedler Sees beträgt 14 Kilometer von Osten nach Westen.
Wie viel Wasser passt in den Neusiedler See?
Mit einer durchschnittlichen Wasserfläche von etwa 320 km² und einer durchschnittlichen Tiefe von 1,5 Metern beträgt das Volumen ca. 510 Milliarden Liter.
Wie groß ist der Neusiedler See?
Die gesamte Fläche des Neusiedler Sees umfasst 320 km², wobei allein 180 km² davon Schilfgürtel sind.
Auf welcher Seehöhe liegt der Neusiedler See?
Der Neusiedler See liegt 115 Meter über dem Meeresspiegel.
Welche Zuflüsse hat der Neusiedler See?
Als Steppensee verfügt der Neusiedler See über sehr wenige Zuflüsse, 80 % der Wasserzufuhr erfolgt über Niederschläge. Die restlichen 20 % erfolgen über kleinere Zuflüsse, wie Wulka, Wolfsbrunnbach, Angerbach, Rákosbach und die Ortskanalisationen. Das Einzugsgebiet des Sees ist im Vergleich mit seiner Oberfläche demnach eher klein – etwa 1.000 km².
Welche Flüsse fließen aus dem Neusiedler See?
Da es sich beim Neusiedler See um einen Endsee handelt, verfügt er über keine natürlichen Abflüsse. Der Wasserverlust wird zu 90 % über Verdunstung herbeigeführt. Über den künstlich errichteten Einserkanal auf ungarischer Seite kann seit etwa 100 Jahren Wasser abgelassen werden, um Hochwasser zu vermeiden.
Kann man im Neusieder See auch baden?
Das trübe Färbung des Wassers lässt es vielleicht nicht vermuten, aber der Neusiedler See verfügt seit Jahren über eine ausgezeichnete Wasserqualität. Durch Wind und Wellen wird der schlammige Boden stets aufgewühlt und sorgt so für die Färbung des Sees. Baden und jegliche Arten von Wassersport sind demnach bestens möglich.
Zu welchen Gemeinden gehört der Neusiedlersee?
Der Neusiedler See liegt flächenmäßig auf österreichischem und ungarischem Staatsgebiet, wobei der größere Teil auf österreichischer Seite ist. Geografisch gesehen befindet sich der See in der sogenannten Kleinen Ungarischen Tiefebene. Im Nordwesten wird er von den letzten Ausläufern der Alpen und dem Leithagebirge, im Süden vom Ödenburger Gebirge sowie im Norden von der Parndorfer Platte begrenzt. Wichtige Orte am See mit Hafen- und Badeanlagen sind Illmitz, Podersdorf, Weiden, Neusiedl am See, Jois und im Bezirk Eisenstadt-Umgebung Breitenbrunn am Neusiedler See, Purbach am Neusiedler See, Oggau, Mörbisch und die Freistadt Rust in Österreich sowie Fertőrákos in Ungarn. Darüber hinaus sind weitere Orte im näheren Umland Apetlon, Gols, Winden am See, Donnerskirchen, Oslip, Fertőboz, Fertőd, Balf, Fertőhomok, Hegykő, Sarród und Fertőújlak.
Hat der Neusiedler See eine Insel?
Am Neusiedler See gibt es die sogenannten Schoppen. Kleine, von offenem Wasser umgebene Schilfbestände, die wie Inseln aussehen. Dazu zählen die Bauminsel oder Podersdorfer Schoppen nahe dem Ostufer zwischen Podersdorf und Weiden, der Oggauer Schoppen am Südteil der Oggauer Bucht, der Fünf Schoppen südlich vor der Ruster Bucht, der Möwenschoppen südlich der Fünf Schoppen, die Schotterinsel auf halbem Weg zwischen Ruster Bucht und Ostufer und die Vogelinsel am Ostufer südlich von Podersdorf.
Restaurants am Neusiedlersee
Weinbau
Durch das günstige Klima mit 2000 Sonnenstunden jährlich wird in der Region auch viel Weinbau betrieben, wobei viel Wein in andere Regionen verkauft wird, aber auch in zahlreichen Heurigenbetrieben und Vinotheken direkt vermarktet wird. In den Weinbauregionen Neusiedler See und Leithaberg werden insgesamt rund 12.225 Hektar bewirtschaftet. >> Mehr erfahren
Buschenschanken am Neusiedlersee
Nationalpark
Umgeben wird der See vom Nationalpark „Neusiedler See Seewinkel“, der Heimat für einzigartige Landschaften und Lebensräume ist, und viele seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten beherbergt und beschützt.
Das Seegebiet ist aus biologischer Sicht ein Grenzraum, in dem zahlreiche Elemente verschiedener Landschaftsräume zusammentreffen. Auf engstem Raum findet man hier Pflanzen- und Tierarten aus alpinen, pannonischen, asiatischen, mediterranen und nordischen Gebieten. Die verschiedenen Lebensräume, wie Feuchtgebiete, Trockenrasen, Sandsteppen, Eichenwälder, Weide- und Wiesenflächen, bilden durch ihre mosaikartige Verteilung die Voraussetzung für eine vielfältige, bemerkenswerte Flora und Fauna. >> Mehr erfahren
Campingplätze am Neusiedlersee
Geschichte
Die Geschichte des des Sees ist eine wechselvolle: Steinzeitliche und bronzezeitliche Funde belegen, dass das Land rund um den See seit 8000 Jahren besiedelt ist. Um die ersten Jahrhunderte der neuen Zeitrechnung wurde das Seegebiet von den Römern besetzt, die später die dichten Eichenwälder der Region für ihre Zwecke abholzten. Dadurch kam es zur heutigen waldarmen Versteppung der Landschaft. Im dritten Jahrhundert kam es dann ebenfalls durch die Römer zu den ersten Weinanbaugebieten. Nach Ende der Völkerwanderung um die Jahrtausendwende hatten viele Ostgoten Siedlungen rund um den See erbaut. Heute ist der österreichische Teil des Sees bereits seit dem 17. Jahrhundert zum größeren Teil Eigentum der ungarischen Magnatenfamilie Esterházy. >> Mehr erfahren
Aktiv am Neusiedlersee
Einzugsgebiete & Gemeinden
Das Einzugsgebiet der Seeregion beträgt rund 1.355 km² und umfasst das Wulkabecken, Leitha Gebirge, den Ruster Höhenzug, die Parndorfer Platte den Seewinkel und auf ungarischer Seite den Hansag.
Die am See angrenzenden Gemeinden von Nordwest aus gesehen sind:
Die Gemeinden im Norden über die Ostseite zur Südseite sind:
Mit den Gemeinden auf der ungarischen Seite leben rund 49.000 Menschen am See, wovon es in Österreich rund 37.000 und auf ungarischer Seite rund 12.000 sind. >> Mehr erfahren
Sightseeing am Neusiedlersee
Schilfgürtel
Der den See fast vollständig umgebende Schilfgürtel bildet den Lebensraum der einzigartigen Tierwelt der Region und ist nach dem Donaudelta das größte zusammenhängende Schilfgebiet in Europa. Schilf war bis Mitte des 19. Jahrhunderts am Seeufer nur stellenweise anzutreffen. Durch den Eintrag von Dünger aus der Landwirtschaft und der Eröffnung des Einserkanals im Jahr 1909 und der daraus folgenden Seeregulierung kam es zu einer Verringerung des Salzgehaltes im Wasser. Dadurch konnte sich das konkurrenzstarke Schilf rund um den See verbreiten und bewächst fast alle Seebereiche mit geringem Wasserstand. >> Mehr erfahren
Shops am Neusiedlersee
Sage: Die Nixe vom Neusiedlersee
In alten Zeiten, als noch das muntere Völklein der Nixen und Wasserfeen in den spiegelnden Fluten des Neusiedler Sees sein Spiel trieb und sich hie und da unvermutet auch den Augen der Menschen zeigte, wohnte am Ufer des Sees ein alter geiziger Fischer. Täglich legte er seine Netze im See aus und kehrte am Abend, mit reicher Beute beladen, in seine Hütte zurück. Der Verkauf der Fische brachte ihm stets guten Gewinn, und so war er mit der Zeit ein wohlhabender Mann geworden, der es nicht nötig gehabt hätte, über jedes nicht volle Netz in lauten Jammer auszubrechen. Aber er war unersättlich in seiner Gier nach Gewinn. Als nun der Fischreichtum des Sees allmählich nachließ, schob er die Schuld daran auf die Wasserfeen, die durch ihr Treiben die Fische verjagt hätten, und beschimpfte sie mit bösen Worten. >> Weiterlesen
Seereporter on Tour
Graugänse im Frühjahr
Jedes Jahr im Frühling erwacht das Leben aufs neue. Zu dieser besonderen Zeit im Jahr nimmt in der Region Neusiedlersee ein ganz besonderer Naturschauspiel seinen Lauf. Die Ankunft der Graugänse von der südlichen... Weiterlesen
Neusiedler See – Seewinkel
Der Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel ist eines der vielen Schutzgebiete des Burgenlands Österreich und einige Bereiche haben zusätzlich den Status eines UNESCO-Biosphären-Reservats, Ramsar-Gebiets und UNESCO-Welterbes. Weiterlesen
Steppentierpark Pamhagen
Inmitten einer naturbelassenen Landschaft liegt der Steppentierpark Pamhagen im burgenländischen Seewinkel. Weiterlesen
Schifffahrt Knoll
Die Schifffahrt Knoll in Podersdorf organisiert Rundfahrten über den Neusiedlersee. Eltern und Kinder können außerdem Boote leihen und den See selbst erkunden. Weiterlesen